Das Design verschiedener Teammitglieder verstehen
Ich bin davon überzeugt - Human Design stärkt das Miteinander in Teams. Wenn die Teammitglieder verstehen, wie die individuelle Energie, die optimale Kommunikation und der Entscheidungsprozess jedes Einzelnen funktioniert, können sie effektiver und harmonischer zusammenarbeiten sowie Konflikte vermeiden.

Wer hier für dich schreibt:
Hi, ich bin Corinna, Mindset- & Human Design Coach, ManiGen 3/5. In meinem Coaching verbinde ich die Power der Erkenntnisse & Shifts aus individuellem Mindset-Coaching mit der Magie des eigenen Human Designs. Um die eigene Einzigartigkeit zu entdecken, im Sein, darin, was "Flow" bedeutet und darin, wie die eigene Energie am besten eingesetzt wird.
Worum es geht, und worum es nicht geht
Human Design gibt uns eine Blaupause unserer Energie - losgelöst von aller Prägung & Konditionierung. Das System kombiniert Erkenntnisse und Wissen aus Jahrtausende alten Modalitäten, wie z.B. der Astrologie, Chakrenlehre und dem chinesische I-Ging, um aufzuzeigen, wie jeder von uns individuell tickt – und wie wir gemeinsam am besten agieren.
Es gibt uns eine neue Perspektive auf uns selbst und vor allem eröffnet es uns die Möglichkeit, neue Fragen zu stellen, zu Beobachten und ins Experiment zu gehen.
Es geht nicht um starre Regeln, sondern um das Spiel und Ausprobieren - inspiriert durch die “Vorschläge” des eigenen Designs - mit unseren natürlichen Energien, Kommunikationswegen und Entscheidungsprozessen. Jedes Teammitglied bringt dabei seine einzigartige Energie mit ins Spiel. Wenn jeder seine eigene Rolle versteht, läuft es nicht nur flüssiger, sondern macht auch mehr Spaß.
Was Human Design entgegen einem verbreiteten Missverständnis nicht ist, ist ein weiterer Persönlichkeitstest (dazu auch mehr hier nachzulesen). In dem Moment, wo wir über unser Design und die Stärken und Potenziale, die es mit sich bringt, lernen, heißt es noch nicht, dass wir dies bereits direkt leben und verkörpern, weil wir oft schlicht weg anderes Verhalten gelernt haben. Dieser Prozess braucht oft etwas Zeit, doch auch hier darf spielerisch an das Ganze herangegangen werden - und das gemeinsame Lernen im Team unterstützt noch einmal mehr dabei, die Besonderheiten des eigenen Designs im Zusammenspiel mit dem der anderen zu verstehen.
3 Fragen, die wir im Kontext von Human Design für Teams stellen können - und wie die Antwort unsere Rolle im Team beeinflusst
Wir können fragen:
Wie funktioniert meine eigene Energie und wie setze ich sie am besten für mich und mein Umfeld ein?
Hier bewegen wir uns auf der Ebene der fünf Typen im Human Design: Generator, Manifestor, Manifestierender Generator, Projektor und Reflektor. Abhängig davon, um welchen Typ es geht, kann sich dies im Arbeitskontext zum Beispiel bei folgenden Themen zeigen:
- Rolle im Prozess (Initiieren vs. Umsetzen vs. Fertiges verbessern oder Prozesse beobachten)
- Strukturen und Balance von Pausen zu Arbeitszeit
- Interaktion mit dem Umfeld (z.B. Energie, die eingeladen werden sollte vs. Energie, die jederzeit antwortet)
- Commitment zu Aufgaben
- Bewusstsein über die eigene “Warnleuchte” und die anderer (zB. Frustration)
Wir können fragen:
Wie treffe ich am besten für mich Entscheidungen?
In (fast) jedem Design übernimmt ein bestimmtes Energiezentrum die “Autorität” über den Entscheidungsprozess im Körper. Je nach dem, welches Zentrum dies ist, unterscheidet sich der individuelle Entscheidungsprozess. Zum Beispiel:
Sakrale Autorität: Entscheidungen im jetzigen Moment treffen- “das Bauchgefühl”
Emotionale Autorität: Entscheidungen erst in emotionaler Klarheit treffen - “eine Nacht drüber schlafen”
Milz-Autorität: Entscheidungen durch Intuition - “ich weiß es einfach”
um nur ein paar zu nennen, es gibt noch vier weitere Autoritäten. Zu wissen, wie Entscheidungsprozesse bei einem selbst und bei Menschen im Umfeld optimaler Weise ablaufen, ist der Schlüssel.
Wir können fragen:
Wo darf ich noch gezielter Grenzen setzen und mir meine eigenen Freiräume schaffen?
Ein weiterer spannender Aspekt, der gänzlich losgelöst ist von Typ und Autorität, ist das sogenannte Profil. Eine Kombination aus zwei sogenannten “Linien” von der Nummer 1 bis 6 geben uns via sie beschreibenden Archetypen (Der Forscher, Das Naturtalent, Der Abenteurer, …) Auskunft darüber, auf welche Bedürfnisse wir besonders achten sollten und welchen Herausforderungen wir womöglich öfter gegenüber stehen. Diese können zum Beispiel sein:
- Bedürfnis nach Rückzug
- Lernen “Nein” zu sagen
- “Imposter Syndrom”
- Angst vor dem Scheitern der eigenen “Experimente”
- Aufrechterhalten der “Heldenfassade”
- und vieles mehr
Wie Human Design für Teams genutzt werden kann
Die Räume für die Entfaltung der Potenziale jedes einzelnen Designs entstehen aus dem Verständnis über die Unterschiede der verschiedenen Designs untereinander.
Ein sehr wichtiger Aspekt dabei: Es geht darum, vorhandene Designs zu proaktiv unterstützen, nicht einzelne “als Problem” in den Mittelpunkt zu stellen.
Gelingt dies, eröffnen sich neue Möglichkeiten für:
- Verbesserte Kommunikation im Team - Klarheit und Verständnis statt untergehende Themen und Missverständnisse
- Effizientere Workflows - Klare Rollenverteilung und Wissen darum, wie jeder am besten auf die Verteilung von Aufgaben reagiert und in Prozesse integriert werden kann
- Harmonie im Team - Spannungen werden als Möglichkeit verstanden, dadurch dass Räume zur offenen Ansprache von Bedürfnissen und Grenzen geschaffen werden
Ist dein Team bereit für die Transformation durch Human Design für Teams?
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