Online Musikunterricht geben per Online-Kurs

Dein Fahrplan zu passivem Einkommen als Musiker*in

Ist online Musikunterricht geben ein Thema bei dir?

Wenn neben dem Aufbau deines Musikprojekts das Unterrichten von deinem Instrument eine zusätzliche Einnahmequelle darstellt, dann ist dieser Artikel mit Sicherheit spannend für dich! Gerade in Corona-Zeiten ist dies wahrscheinlich mehr denn je der Fall.

Da mein Business hier bei Leuchtfeuer Coaching vor allem ein Online-Business ist, beschäftige ich mich sehr viel mit den Thematiken Online-Marketing, verschiedenen Strategien & Produkten – und natürlich auch mit dem Thema Online-Kurse. Bereits 2019 habe ich meinen eigenen Online-Kurs zum Thema „Booking effektiv selbst machen“ rausgebracht und ein weiterer Kurs im Mindset-Bereich ist gerade in Arbeit.

In meiner Arbeit mit den Musikerinnen & Musikern ist mir in letzter Zeit immer deutlicher dieses Potenzial aufgefallen, wie sie ihre Einnahmequelle „Musikunterricht geben“ noch viel mehr steigern könnten – mit einem Online-Kurs!

Dieser Beitrag soll ein erster Fahrplan mit online Musikunterricht Tipps für dich sein, wenn du das Gefühl hast, es ist an der Zeit für dich in diese Richtung zu starten.


Der Unterschied zwischen online Musikunterricht geben und Musikunterricht per Online-Kurs

Zuerst sei noch einmal kurz festgehalten, worum genau es hier geht.

Spätestens seit den Umständen rund um die Corona-Pandemie ist es Teil der Normalität geworden, dass alles, was möglich ist, online stattfindet.

Nicht anders ist es auch bei Musikunterricht, der dann einfach in Live-Sessions per Video-Call über Zoom oder über andere Plattformen abgehalten wird.

Was ich in diesem Artikel vorschlage, geht aber noch einen Schritt weiter. Musikunterricht geben per Online-Kurs bedeutet, dass du z.B. für einen Einsteiger-Kurs die Basics aufbereitest und Übungsvideos erstellst, anhand deren der Schüler sich dann in seinem eigenen Tempo das Instrument üben kann.


Dein größter Vorteil

Der große Vorteil für dich: Du produzierst den Kurs EINMAL, kannst ihn dann aber beliebig oft verkaufen. Anders als mit den online Live-Sessions, die natürlich mit deiner physischen Präsenz in ihrer Kapazität begrenzt sind. ?

Sobald der Kurs erstmal steht gibt es noch einen Blumenstrauß aus verschiedenen Angeboten, die du da drumherum schnüren kannst. So kannst du zum Beispiel auch zu dem Selbstlernkurs vereinzelte Live-Calls, Checkin-Session oder Online Fragestunden anbieten. So machst du das Ganze also zu einem „begleiteten“ Onlinekurs – deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Oder dein 1:1 Live-Unterricht ist einfach ein weiteres Angebot in der Palette, aber eben teurer als der Online-Kurs. Die Welt des Online-Marketings bietet da einige Möglichkeiten, einen sogenannten „Funnel“ aufzubauen.

Aber starten wir erstmal am Anfang.


Die ersten Schritte, um online Musikunterricht per Online-Kurs zu geben

An dieser Stelle ist es mir wichtig, auch den Dank da zu vergeben, wo er angebracht ist: So gut wie alles, was ich über Online-Kurse erstellen, vermarkten und verkaufen weiß, habe ich im Programm von Katharina Lewald* gelernt, für das ich mich bereits Anfang 2019 angemeldet hatte. 

Aktuell hat Katharina auch wieder eine kostenlose Masterclass am Start, die einen perfekten Einstieg in das Thema bietet:

Diese Masterclass empfehle ich dir also auf jeden Fall zum Einstieg in das Onlinekurs-Thema - aus ganz persönlicher Erfahrung. ?

Im Folgenden habe ich dir hier in einer Kurzfassung auch nochmal die wichtigsten Schritte zusammengetragen, jeweils immer noch mit gezielten online Musikunterricht Tipps für dich als Musiker*in.


3 Schritte zu deinem Online-Kurs für Musikunterricht

1. Deinen Musikunterricht Online-Kurs planen

Ein großer Aspekt bei der Planung ist neben dem zeitlichen Rahmen, Format, Umfang und deinen Zielsetzungen für den Kurs natürlich die Themenauswahl.


Hierbei ist das Wichtigste, was auch Katharina immer wieder betont: Achte darauf, das Thema für einen Kurs nicht zu groß abzustecken! Es passiert schnell – weil man selbst einfach so viel darüber weiß –, dass man einen Onlinekurs „zu voll packt“ und die Teilnehmer sich dadurch überfordert fühlen.

Und nicht nur das, auch du hast einen Vorteile davon, wenn du die Themen enger schnürst. Zum einen hast du so direkt Potenzial für mehrere Kurse oder kannst, wie ich es oben schon angedeutet habe, z.B. kompliziertere Themen als „Upgrade“ im 1:1 Unterricht anbieten. Zum anderen ist ein „engeres Thema“ auch bei der späteren Vermarktung um einiges Dankbarer, da du die jeweilige Zielgruppe – z.B. einfach Anfänger oder Fortgeschrittene an einem Instrument - direkt ansprechen kannst.

2. Deinen Musikunterricht Online-Kurs erstellen

Sobald dein Kurs auf dem Papier soweit steht, geht es also an die Erstellung der Inhalte. Was du hier im Detail zu tun hast, ist natürlich stark von deinen während der Planung getroffenen Entscheidungen abhängig, vor allem was Format und Umfang angeht.

Ich gehe jetzt für ein Beispiel einfach mal von einem 8-Wochen-Kurs „Gitarre für Einsteiger“ aus – der Titel könnte natürlich noch um einiges schmissiger sein. 😀

Für einen Selbstlernkurs – also ein Kurs, den die Teilnehmer für sich selbst durcharbeiten, ohne dass du dabei bist – ist es wichtig, dass die Inhalte dementsprechend aufbereitet sind. Ich würde hier also auf jeden Fall mit Videos arbeiten und vielleicht gäbe es noch Kursunterlagen als PDFs, mit zum Beispiel den Griffen (ähnlich wie früher bei einem Buch oder Heft als Musikunterrichts-Medium).

Das gilt es dann also alles zu erstellen. Klingt erstmal nach viel Arbeit - aber denke daran, du hast einmal den Aufwand und am Ende ein Produkt, dass du immer wieder anbieten kannst. Ohne deine eigene Zeit immer wieder aufs Neue zur Verfügung zu stellen.

Was es dann noch braucht ist eine sogenannte Kursplattform, also der Ort, wo deine Kursmaterialien liegen und die Teilnehmer den Kurs buchen können. Hier gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von Anbietern.

Ich selbst hoste meinen Kurs auf meiner eigenen Website hier, die komplett mit dem der Thrive Suite von Thrive Themes* erstellt ist, die mit Thrive Apprentice auch ein extra Plugin zum Erstellen von Online-Kursen bietet. 

Weitere gängige Plattformen sind zb. Elopage oder Coachy.

3. Deinen Musikunterricht Online-Kurs vermarkten

Jetzt wird es spannend! Du hast deinen Kurs geplant und erstellt und er ist bereit für die ersten Teilnehmer.

An dieser Stelle noch einmal die warme Empfehlung für die Masterclass von Katharina Lewald*, sie ist wirklich die Expertin, wenn es darum geht, wie du deinen Onlinekurs erstellst, launchst und verkaufst.

Falls du dich fragst, was dieses „Launchen“ überhaupt bedeutet, möchte ich darauf hier gerne noch eingehen. Die kurze Formulierung wäre wohl diese hier:

Bei einem Launch setzt du schon in der Planungsphase für dich ein Datum fest, an dem der Kurs sozusagen „veröffentlicht“ wird und ab dem er gebucht werden kann. Meistens ist dies verbunden mit einer speziellen Aktion, um schon im Vorfeld Aufmerksamkeit zu generieren (auch darauf geht Katharina in ihrem Programm gezielt ein).

Ein elementares Tool, nicht nur beim Launch sondern auch bei der generellen Vermarktung von deinem Kurs, ist eine Email-Liste. In dieser kannst du Interessenten, sogenannte „Leads“, sammeln. Der Start hier ist auch super einfach – ich empfehle zum Beispiel SendinBlue als Email-Listen-Anbieter*, den ich selbst auch benutze und der bereits in der kostenlosen Version eine Menge an Funktionalität mitbringt.

Was an diesem Schritt super für dich als Musiker*in ist, ist dass du gleichzeitig auch noch eine Menge über Online-Marketing lernst. All dieses Wissen kannst du wiederum alles auch in die Vermarktung deines Musikprojekts mit einfließen lassen. Denn auch da solltest du auf jeden Fall eine Email-Liste als Beziehungsinstrument zu deinen Fans aufbauen.


Warum es sich für dich als Musiker*in lohnt, Musikunterricht online zu geben – per Online-Kurs

  • Online-Kurse sind ein direkter Weg zu passivem Einkommen, was gerade in Zeiten von Corona für dich als Musiker*in zu einer wichtigen Einnahmequelle werden kann
  • Vor allem Grundlagenwissen, dass du in 1:1 Stunden immer wieder neu wiederholen musst, lässt sich wunderbar in Online-Kursen verpacken
  • Du kannst den Preis für deine 1:1-Unterrichtsstunden als Upgrade zum Online-Kurs erhöhen
  • So gewinnst du nicht nur an Einnahmen, sondern gleichzeitig auch an mehr freier Zeit, die du wiederum in dein eigenes Musikprojekt stecken kannst
  • Du kannst direkt starten – so gut wie alles, was du brauchst, hast du bereits oder gibt es mit ein paar Klicks einzurichten, es gibt nichts, was dich aufhalten kann!
  • Und wenn du dir noch mehr Anleitung und Führung bei dem Thema wünschst, melde dich einfach zur kostenlosen Masterclass „IN 4 SCHRITTEN ZU DEINEM PROFITABLEN ONLINE-KURS“* von Katharina Lewald an, die ich persönlich empfehlen kann. 

Falls das Thema eine Inspiration für dich ist, freue ich mich und bin gespannt auf deinen ersten Kurs!

Alles Gute für dich,
deine Corinna

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